Cross-Border-Leasing

Grenzüberschreitendes Leasing, bei dem sich Leasing-Gesellschaft und Leasingnehmer – und ggf. auch der Lieferant – in verschiedenen Ländern befinden. Eine bisher vorzugsweise eingesetzte Leasingvariante bei Großgeschäften, dem sog. Big-Ticket-Leasing (Flugzeuge, Schiffe, Eisen-/Straßenbahn-Equipment u. ä.). Allerdings nimmt das Cross-Border-Leasing durch das Zusammenwachsen der europäischen Märkte auch im niedrigvolumigen Geschäft (Werkzeugmaschinen, Industrieanlagen u.a.) deutlich zu.

Computer-Leasing

Computer-Leasing ist noch immer geprägt von schneller Innovation und dem damit einhergehenden Werteverfall auch Down-Sizing genannt, sowie durch die weitere Zunahme des Softwareanteils. Diese Entwicklung ist vorwiegend Grund für die Zurückhaltung vieler Leasing-Gesellschaften in diesem Markt. Der Anteil des Computer-Leasing – bis 1985 Spitzenreiter bei den Leasingobjekten – am gesamten Leasing-Neugeschäft pro Jahr beträgt nur […]

Charter-Way

Dahinter verbergen sich fahrzeugbezogene Dienstleistungen im Sinne von Langzeitmiete (Contract Hire) und Fahrzeug-Managementofferten. Mit Charter-Way – ein von Mercedes-Benz verwendeter, geschützter Name – bietet Mercedes ein für Nutzfahrzeuge entwickeltes Service-Leasing an. Siehe auch:Full-Service-Leasing

Cash- und Carry und Verbrauchermärkte

Dies sind bevorzugte Immobilien-Leasing-Objekte. Die verfügbare Liquidität und das Eigenkapital der Handelsunternehmen werden im gut sortierten, „schnelldrehenden“ Warenlager rentabler und sinnvoller eingesetzt als im Gebäude selbst. Die Immobilie ist lediglich die Außenhaut des eigentlichen Handelsunternehmens und „Mittel zum Zweck“, die geleast wird.

Cashflow

Der nachhaltige Cashflow, also die Summe aus Gewinn vor Steuern, Abschreibungen sowie Zuweisungen zu den Pensions- und ähnlichen Rückstellungen, wird als Gradmesser für die Leistungs- und Zahlungsfähigkeit der Leasingnehmer herangezogen. Hinzugerechnet wird häufig auch der konservativ aus der Leasing-Investition erwartete Zusatz- bzw. Rationalisierungs-Ertrag. Die Summe aus dem Cashflow und diesen Erträgen sollte mindestens doppelt so […]